Es gibt keine größeren Risiken, über Selbstverletzungsnarben zu tätowieren, als bei jedem anderen Tattoo.
Wie bei jedem Tattoo besteht immer ein Infektionsrisiko. Dieses kann jedoch minimiert werden, indem du darauf achtest, einen seriösen Tätowierer zu wählen und die Anweisungen zur Nachsorge zu befolgen.
Ein Tattoo ist eine offene Wunde, daher ist sie in den ersten Tagen nach der Sitzung am anfälligsten. Es ist äußerst wichtig, dass du die Anweisungen zur Nachsorge, die du erhalten hast, sorgfältig befolgst. Dadurch bleibt der Bereich sauber, Infektionen werden vermieden und alles heilt perfekt
Eine Narbe muss vollständig verheilt sein, bevor sie übertätowiert werden kann. Dies dauert normalerweise ein Jahr ab dem Zeitpunkt der Verletzung oder Operation. Während dieser Zeit sollte die Narbe ihren Reifungsprozess abschließen – flach, blass und in ihrer Textur stabil werden.
Anzeichen dafür, dass die Narbe bereit ist, sind: mehrere Monate lang keine Farbveränderungen, keine Empfindlichkeit und eine stabile, glatte Textur.
Befolge die üblichen Anweisungen zur Tattoo-Nachsorge, achte aber besonders darauf, dass der Bereich sauber und mit Feuchtigkeit versorgt ist. Konsultieren deinen Tätowierer für spezifische Empfehlungen.
Der Prozess der Narbenüberdeckung beginnt mit einer ausführlichen Beratung, bei der dein auf Narben Coverup spezialisierter Tätowierer die Narbe untersucht und Gestaltungsmöglichkeiten bespricht. Während der Tätowiersitzung verwendet der Künstler spezielle Techniken, die für Narbengewebe entwickelt wurden und häufig andere Nadeltiefen und -winkel erfordern als beim normalen Tätowieren.
Er muss möglicherweise langsamer und vorsichtiger um das Narbengewebe herum arbeiten und möglicherweise bestimmte Farbkombinationen verwenden, um die beste Abdeckung zu gewährleisten. Bei manchen Narben sind möglicherweise mehrere Sitzungen erforderlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen, insbesondere bei größeren oder komplexeren Überdeckungen.